Discussion:
Mindermengenzuschlag
(zu alt für eine Antwort)
Lutz Richter
2006-03-20 08:29:57 UTC
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Hallo Leute,

habe vor kurzem in einem Internet-Shop als Privatperson was einkaufen
wollen, war aber nur eine Kleinigkeit, da sagte man mir, das es für das
bissl einen Mindermengenzuschlag gibt von 10 Euro. Ist sowas im privaten
Warenverkehr rechtens? Ich weiss ja, das meine Großhändler sowas auch
machen, aber das ist ja eine rein geschäftliche Beziehung, also B2B.

Grüsse Lutz
Daniel Fisch
2006-03-20 08:42:42 UTC
Permalink
Am Mon, 20 Mar 2006 09:29:57 +0100, "Lutz Richter"
Post by Lutz Richter
habe vor kurzem in einem Internet-Shop als Privatperson was einkaufen
wollen, war aber nur eine Kleinigkeit, da sagte man mir, das es für das
bissl einen Mindermengenzuschlag gibt von 10 Euro. Ist sowas im privaten
Warenverkehr rechtens? Ich weiss ja, das meine Großhändler sowas auch
machen, aber das ist ja eine rein geschäftliche Beziehung, also B2B.
Die Alternative wäre ein Mindestbestellwert, unter dem es gar nicht
geht. Also ist Dein Händler noch irgendwie freundlich. Rechtens ist
beides, und ich find's gut, dass es auch bei B2C noch Reste von
Vertragsfreiheit gibt.
--
Viele Grüße,
Daniel Fisch
Martin Hentrich
2006-03-20 08:41:19 UTC
Permalink
On Mon, 20 Mar 2006 09:29:57 +0100, "Lutz Richter"
Post by Lutz Richter
habe vor kurzem in einem Internet-Shop als Privatperson was einkaufen
wollen, war aber nur eine Kleinigkeit, da sagte man mir, das es für das
bissl einen Mindermengenzuschlag gibt von 10 Euro.
Das komt sogar oft vor.
Post by Lutz Richter
Ist sowas im privaten Warenverkehr rechtens?
Aber selbstverständlich. In Deutschland herrscht Vertragsfreiheit
(solange gegen keine Gesetze verstoßen wird). Und schließlich *mußt*
du ja dort nicht kaufen.
Post by Lutz Richter
Ich weiss ja, das meine Großhändler sowas auch
machen, aber das ist ja eine rein geschäftliche Beziehung, also B2B.
Irrelevant in diesem Fall on B2B oder B2C.

Martin
Matthias Kryn
2006-03-20 10:13:47 UTC
Permalink
Lutz Richter schrieb:

[Mindermengenzuschlag]
10 Euro. Ist sowas im privaten Warenverkehr rechtens?
Ja. Wowereit.

Grüße
Matthias
Harald Hengel
2006-03-20 16:03:27 UTC
Permalink
Post by Lutz Richter
habe vor kurzem in einem Internet-Shop als Privatperson was einkaufen
wollen, war aber nur eine Kleinigkeit, da sagte man mir, das es für
das bissl einen Mindermengenzuschlag gibt von 10 Euro. Ist sowas im
privaten Warenverkehr rechtens?
Warum sollte das nicht rechtens sein?
Post by Lutz Richter
Ich weiss ja, das meine Großhändler
sowas auch machen, aber das ist ja eine rein geschäftliche Beziehung,
also B2B.
Und im Privatkundenverkehr soll der Händler Verluste mit Kleinkundschaft
machen?

Sei doch froh, dass du die Ware mit Mindermengenzuschlag bekommen kannst,
andere verlangen Mindestbestellwerte.

Harald
Alexander Wolff
2006-03-20 16:35:44 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Sei doch froh, dass du die Ware mit Mindermengenzuschlag bekommen
kannst, andere verlangen Mindestbestellwerte.
Letzteres erscheint mir fast besser, da ich _irgendetwas_ hinzubestellen
kann. Mindermengenzuschlag schränkt mich allerdings auf die gleiche Ware als
Mehrbestellung ein, wenn ich das Geld nicht verlieren möchte.
--
Hallo + Gruss Alexander
Harald Hengel
2006-03-20 16:52:36 UTC
Permalink
Post by Alexander Wolff
Post by Harald Hengel
Sei doch froh, dass du die Ware mit Mindermengenzuschlag bekommen
kannst, andere verlangen Mindestbestellwerte.
Letzteres erscheint mir fast besser, da ich _irgendetwas_
hinzubestellen kann. Mindermengenzuschlag schränkt mich allerdings
auf die gleiche Ware als Mehrbestellung ein, wenn ich das Geld nicht
verlieren möchte.
Ich kann deinen Einwand jetzt nicht nachvollziehen.

Dass ein Mindermengenzuschlag erhoben wird impliziert ja, dass es einen
Mindestbestellwert gibt ab dem der nicht erhoben wird.
Als Kunde hast du die Wahl mehr zu bestellen oder den Mindermengenzuschlag
zu akzeptieren, ja nachdem was du für dich als besser erachtest, meines
Erachtens eine bessere Lösung, als stur auf Mindestbestellungen zu bestehen.
Der Unternehmer schützt sich gegen Verluste aus Kleinstbestellungen.

Harald
Alfred Bernschneider
2006-03-20 18:04:01 UTC
Permalink
"Harald Hengel" schrieb
Post by Harald Hengel
Der Unternehmer schützt sich gegen Verluste aus Kleinstbestellungen.
Hm, dass kann ich nun wieder nicht nachvollziehen.
Wieso macht jemand Verlust wenn nur was für ca. 5,- Euro
bestellt wird?
Bei mir können die Kunden auch nur was für 70 Cent bestellen.
Ich sehe da keinerlei Verust...
Die Versandkosten kommen ja noch drauf.
--
Mit freundlichen Grüßen,
Alfred Bernschneider
http://www.meine-n-welt.de
http://www.mowebe.com
Oliver Henniges
2006-03-20 18:49:14 UTC
Permalink
Post by Alfred Bernschneider
Bei mir können die Kunden auch nur was für 70 Cent bestellen.
Die Versandkosten kommen ja noch drauf.
Ja. Und die Kunden machen das sogar;)

Wir haben derzeit eine einheitliche Frachtkostenpauschale von 6 Euro
(netto). Bei schweren Sendungen tragen wir den Rest vom Rohertrag und
bei Kleinigkeiten ist das automatisch ein Mindermengenzuschlag. Ist in
etwa so hoch wie eine Stunde Parkhaus in der Innenstadt von München
oder Stuttgart schätze ich. Das läßt sich den Kunden genau so sehr
gut verclickern.

Unabhängig von der Rechtslage verhält sich der Händler zunächst
einmal einfach ungeschickt. 10 Euro halte ich für ziemlich hoch, da
stimmt was mit der Logistik nicht. Schilder dochmal diese Sache dem
Händler genau so, vielleicht ist er ja für das Feedback dankbar und
schickt dir die Sachen so....
Harald Hengel
2006-03-20 19:57:35 UTC
Permalink
Post by Oliver Henniges
Unabhängig von der Rechtslage verhält sich der Händler zunächst
einmal einfach ungeschickt. 10 Euro halte ich für ziemlich hoch,
Hoch ist es, da hast du recht.
Post by Oliver Henniges
da
stimmt was mit der Logistik nicht.
Meinst du wirklich.
10 Euro für die Logistik, verpacken, Kartonage, aus dem Lager holen, etc.
ist nicht unbedingt viel.
Vielleicht ist es auch so gewählt um den Kunden zu einer höheren bestellung
zu animieren, manche versuchen dann im Freundeskreis die Bestellung zu
vergrößern, das kann ganz bewusst so eingesetzt sein.

Harald
Lutz Schulze
2006-03-20 19:27:28 UTC
Permalink
On Mon, 20 Mar 2006 19:04:01 +0100, "Alfred Bernschneider"
Post by Alfred Bernschneider
"Harald Hengel" schrieb
Post by Harald Hengel
Der Unternehmer schützt sich gegen Verluste aus Kleinstbestellungen.
Hm, dass kann ich nun wieder nicht nachvollziehen.
Wieso macht jemand Verlust wenn nur was für ca. 5,- Euro
bestellt wird?
Bei mir können die Kunden auch nur was für 70 Cent bestellen.
Ich sehe da keinerlei Verust...
Die Versandkosten kommen ja noch drauf.
Wenn man die ganze Abwicklung usw. sieht, bleibt unterm Strich schon
mal nichts übrig. Ich mache es dennoch nicht, sehe das als Service für
die Kunden.

Wenn es jemand ständig in der Form nutzen würde, müsste man mit ihm
mal drüber reden.

Lutz
--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
Harald Hengel
2006-03-20 20:00:57 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Wenn es jemand ständig in der Form nutzen würde, müsste man mit ihm
mal drüber reden.
Wenn du ständig nur Kleinbestellungen von vielen verschiedenen
hereinbekommst musst du dir auch gedanken machen.

Ich finde oft günstige Angebote bei Versendern und es scheitert an der
Mindestbestellmenge.
Würden sich die Anbieter nicht auf dem Weg gegen Verlustgeschäfte wehren
würde ich oft Kleinbestellungen aufgeben, so bleibt es entweder aus oder man
zieht ein paar Dinge hinzu die man gebrauchen kann.
Praktisch passen günstige Einzelpreise nicht mit Kleinstbestellungen
zusammen.

Harald
Harald Hengel
2006-03-20 19:53:58 UTC
Permalink
Post by Alfred Bernschneider
Hm, dass kann ich nun wieder nicht nachvollziehen.
Wieso macht jemand Verlust wenn nur was für ca. 5,- Euro
bestellt wird?
Weil Preis und Versandkosten zusammen nicht den Aufwand decken, den der
Unternehmer hat.
Post by Alfred Bernschneider
Bei mir können die Kunden auch nur was für 70 Cent bestellen.
Ich sehe da keinerlei Verust...
Nicht?
Ok, du gehörst vermutlich zu den Unternehmern die ihre Arbeitszeit kostenlos
bereitstellen.
Post by Alfred Bernschneider
Die Versandkosten kommen ja noch drauf.
Wenn deine Versandkosten so hoch kalkuliert sind, dass sie den
Arbeitsaufwand für den Versand, Verpackungskosten, Aufwand bei
Reklamationen, sowie Porto abdecken, dann passt es möglicherweise.

Bei Ebay findet man diese Konstellation häufig und es gibt gute Gründe
dafür, in Onlineshops jedoch versucht man meist mit günstigen Versandkosten
zu punkten, da klappt es dann nicht mit Kleinstmengen, wenn auch noch der
Warenpreis günstik kalkuliert ist.

Harald
Alexander Wolff
2006-03-20 20:16:39 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Post by Alexander Wolff
Post by Harald Hengel
Sei doch froh, dass du die Ware mit Mindermengenzuschlag bekommen
kannst, andere verlangen Mindestbestellwerte.
Letzteres erscheint mir fast besser, da ich _irgendetwas_
hinzubestellen kann. Mindermengenzuschlag schränkt mich allerdings
auf die gleiche Ware als Mehrbestellung ein, wenn ich das Geld nicht
verlieren möchte.
Ich kann deinen Einwand jetzt nicht nachvollziehen.
Dass ein Mindermengenzuschlag erhoben wird impliziert ja, dass es
einen Mindestbestellwert gibt ab dem der nicht erhoben wird.
Als Kunde hast du die Wahl mehr zu bestellen oder den
Mindermengenzuschlag zu akzeptieren, ja nachdem was du für dich als
besser erachtest, meines Erachtens eine bessere Lösung, als stur auf
Mindestbestellungen zu bestehen. Der Unternehmer schützt sich gegen
Verluste aus Kleinstbestellungen.
Artikel A für 3 Euro (1 x gewünscht)
Artikel B, E, F oder G für 8 Euro (könnte auch bestellt werden)

C Mindestbestellmenge 10 Euro: Ich kaufe A + B = 11 Euro - bin zufrieden
D Mindermengenzuschlag 10 Euro: Ich kaufe statt 1xA 3xA - brauch ich nicht,
verfällt aber sonst

Hab ich das richtig verstanden?
--
Hallo + Gruss Alexander (WinXP Home SP1 - Office 2000 SP3) 6----5----7-2
Martin Hentrich
2006-03-20 20:35:31 UTC
Permalink
Post by Alexander Wolff
Hab ich das richtig verstanden?
War das so schwer, daß du eine Bestätigungsinstanz brauchst?
Harald hat es doch korrekt beschrieben.

Martin
Martin Schoenbeck
2006-03-20 20:52:49 UTC
Permalink
Hallo Martin,
Post by Martin Hentrich
Post by Alexander Wolff
Hab ich das richtig verstanden?
War das so schwer, daß du eine Bestätigungsinstanz brauchst?
Harald hat es doch korrekt beschrieben.
Aber er hat's nicht richtig verstanden. Er sieht im Mindermengenzuschlag
einen Zuschlag, der nur durch eine größere Menge des _gleichen_ Artikels
vermieden werden kann. Mal davon abgesehen daß die im Beispiel angegebenen
3A ja noch nicht einmal reichen, um ihn zu vermeiden. Aber kaufmännisches
Wissen schützt von Insolvenz. Ich lach mich tot.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Martin Schoenbeck
2006-03-20 21:05:49 UTC
Permalink
Hallo Martin,
Post by Martin Hentrich
Post by Alexander Wolff
Hab ich das richtig verstanden?
War das so schwer, daß du eine Bestätigungsinstanz brauchst?
Harald hat es doch korrekt beschrieben.
Aber er hat's nicht richtig verstanden. Er sieht im Mindermengenzuschlag
einen Zuschlag, der nur durch eine größere Menge des _gleichen_ Artikels
vermieden werden kann. Mal davon abgesehen daß die im Beispiel angegebenen
3A ja noch nicht einmal reichen, um ihn zu vermeiden. Aber kaufmännisches
Wissen schützt vor Insolvenz. Ich lach mich tot.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Alexander Wolff
2006-03-20 21:50:24 UTC
Permalink
Post by Martin Schoenbeck
Hallo Martin,
Post by Martin Hentrich
Post by Alexander Wolff
Hab ich das richtig verstanden?
War das so schwer, daß du eine Bestätigungsinstanz brauchst?
Harald hat es doch korrekt beschrieben.
Aber er hat's nicht richtig verstanden. Er sieht im
Mindermengenzuschlag einen Zuschlag, der nur durch eine größere Menge
des _gleichen_ Artikels vermieden werden kann. Mal davon abgesehen
daß die im Beispiel angegebenen 3A ja noch nicht einmal reichen, um
ihn zu vermeiden. Aber kaufmännisches Wissen schützt vor Insolvenz.
Ich lach mich tot.
Den Euro wollte ich ihm schenken :), weil ich 2 Euro nicht für das 4. A
ausgeben wollte. Ich wollte die restlichen A's nur geschenkt haben -
innerhalb meiner wohl falschen Annahme des MMZ.

Und den krieg ich jetzt nicht erklärt :(
--
Hallo + Gruss Alexander
Martin Schoenbeck
2006-03-20 22:40:55 UTC
Permalink
Hallo Alexander,
Post by Alexander Wolff
Den Euro wollte ich ihm schenken :), weil ich 2 Euro nicht für das 4. A
ausgeben wollte. Ich wollte die restlichen A's nur geschenkt haben -
innerhalb meiner wohl falschen Annahme des MMZ.
Und den krieg ich jetzt nicht erklärt :(
Das ist jetzt aber kaufmännisches Grundwissen. ;-)

Mindermengenzuschlag heißt üblicherweise, daß man den zahlt, wenn die
Bestellsumme unter dem Mindestbestellwert bleibt. Hat also mit der Menge
eines einzelnen Artikels normalerweise nichts zu tun, da regelt man das
über Mengenrabatte, wenn man keine Mindestmenge vorgeben will.

Natürlich hat man üblicherweise auch nicht einen Mindestbestellwert von 10
EUR und einen Mindermengenzuschlag in dieser Höhe, sondern beispielsweise
einen Mindestbestellwert von 100 EUR und einen Mindermengenzuschlag von 10
EUR. So daß es durchaus lohnend sein kann, eben nicht für 90 EUR sinnloses
Zeug zu kaufen.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Martin Hentrich
2006-03-21 07:22:57 UTC
Permalink
Post by Alexander Wolff
Den Euro wollte ich ihm schenken :), weil ich 2 Euro nicht für das 4. A
ausgeben wollte. Ich wollte die restlichen A's nur geschenkt haben -
innerhalb meiner wohl falschen Annahme des MMZ.
Und den krieg ich jetzt nicht erklärt :(
<patschhändchengreif>
Ein Mindermengenzuschlag
a) ist an eine Mindermenge gebunden, die oft durch eine Preisgrenze
bestimmt wird, z.B.: "Bei einem Gesamtbestellwert unter 40 Euro
berechnen wir einen Mindermengenzuschlag von 10 Euro"
b) hat eine bestimmte Höhe, z.B. 10 Euro
Damit kommt in diesem Fall der Mindermengenzuschlag einem
Mindestbestellwert von 50 Euro nahe, ist jedoch kundenfreundlicher, da
ja auch geringere Bestellungen als 50 Euro möglich sind.
<kopfstreichel>

Bei einem Mindermengenzuschlag hat man also die Wahl:
a) Nichts weiter zu bestellen und die 10 Euro zähneknirschend zu
"verschenkden".
b) so viel eigentlich nicht benötigtes zu kaufen, daß kein
Mindermengenzuschlag mehr anfällt. Das könnte aber dann mehr als 10
Euro sein.

Alles andere mag man an den besonderheiten des Einzelfalles bitteschön
*selber* ausrechnen. Wir sind ja schließlich in debs, da wird ein
Mindestmaß an selbständigem Denken vorsusgesetzt.

Einen Minderdenkzuschlag gipps hier jedenfalls nicht.

Martin
Alexander Wolff
2006-03-21 10:19:20 UTC
Permalink
Post by Martin Hentrich
<patschhändchengreif>
Ein Mindermengenzuschlag
a) ist an eine Mindermenge gebunden, die oft durch eine Preisgrenze
bestimmt wird, z.B.: "Bei einem Gesamtbestellwert unter 40 Euro
berechnen wir einen Mindermengenzuschlag von 10 Euro"
b) hat eine bestimmte Höhe, z.B. 10 Euro
Damit kommt in diesem Fall der Mindermengenzuschlag einem
Mindestbestellwert von 50 Euro nahe, ist jedoch kundenfreundlicher, da
ja auch geringere Bestellungen als 50 Euro möglich sind.
Iss ja klasse, öngwih.
Post by Martin Hentrich
<kopfstreichel>
a) Nichts weiter zu bestellen und die 10 Euro zähneknirschend zu
"verschenkden".
b) so viel eigentlich nicht benötigtes zu kaufen, daß kein
Mindermengenzuschlag mehr anfällt. Das könnte aber dann mehr als 10
Euro sein.
Iss ja doof, echt.
Post by Martin Hentrich
Alles andere mag man an den besonderheiten des Einzelfalles bitteschön
*selber* ausrechnen. Wir sind ja schließlich in debs, da wird ein
Mindestmaß an selbständigem Denken vorsusgesetzt.
Einen Minderdenkzuschlag gipps hier jedenfalls nicht.
Danke, Papi.

Ich geh mit meinem Taschengeld immer zu Karstadt oder Aldi. Da iss teuer
oder billich, und da kommt nie was dazu.
--
Hallo + Gruss Alexander (WinXP Home SP1 - Office 2000 SP3) 6----5----7-2
Harald Hengel
2006-03-21 16:02:47 UTC
Permalink
Post by Martin Hentrich
<patschhändchengreif>
Ein Mindermengenzuschlag
a) ist an eine Mindermenge gebunden, die oft durch eine Preisgrenze
bestimmt wird, z.B.: "Bei einem Gesamtbestellwert unter 40 Euro
berechnen wir einen Mindermengenzuschlag von 10 Euro"
b) hat eine bestimmte Höhe, z.B. 10 Euro
Damit kommt in diesem Fall der Mindermengenzuschlag einem
Mindestbestellwert von 50 Euro nahe, ist jedoch kundenfreundlicher, da
ja auch geringere Bestellungen als 50 Euro möglich sind.
<kopfstreichel>
50 Euro?
Klar, wenn du für 39,99 bestellst kommst du wohl auf knapp 50 Euro, wobei es
üblich ist auf Mindestbestellwert abzurunden, also nur 1 Cent aufzuschalgen
um auf den Mindestbestellwert zu kommen, ob das alle so machen die in der
Form agieren kann ich natürlich nicht sagen.
Post by Martin Hentrich
a) Nichts weiter zu bestellen und die 10 Euro zähneknirschend zu
"verschenkden".
b) so viel eigentlich nicht benötigtes zu kaufen, daß kein
Mindermengenzuschlag mehr anfällt. Das könnte aber dann mehr als 10
Euro sein.
10 Euro mehr als was?
Wenn du ein Teil für 5 Euro brauchst und es dir die 15 plus Versand wert ist
dann bestellst du eben, wenn es für dich sinnvoller ist die 40 in deinem
Beispiel voll zu machen, kaufst du eben ein paar Dinge mehr, nusst aber
keineswegs auf 50 kommen, echte 40 reichen völlig.

Es kann lediglich das krummer Bild im Grenzbereich entstehen, dass 35 Euro
Ware 45 kosten, und echte 40 Euro Ware nur 40.

Harald
Harald Hengel
2006-03-21 00:41:54 UTC
Permalink
Post by Martin Schoenbeck
Post by Martin Hentrich
War das so schwer, daß du eine Bestätigungsinstanz brauchst?
Harald hat es doch korrekt beschrieben.
Aber er hat's nicht richtig verstanden.
Ich denke schon, dass ich es richtig verstanden habe.
Post by Martin Schoenbeck
Er sieht im
Mindermengenzuschlag einen Zuschlag, der nur durch eine größere Menge
des _gleichen_ Artikels vermieden werden kann.
Wo habe ich das gesagt?
Es stimmt zwar auch in gewissen Fallen, aber so habe ich den OP nicht
verstanden und auch nicht interpretiert.

Beispielsweise gibt es Kleinartikel, Nägel z.B. die nur in VPE angeboten
werden, 1kg oder 1000 Stück z.B., da zahlst du dafür, dass man dir aus eine
Anbruchpackung eine gewünschte Menge abzählt oder abwiegt,. wenn man es
überhaupt anbietet.

Das war hier aber offensichtlich nicht gemeint.
Hier ging es darum, dass ein Händler für einen Bestellwert unter z.B. 100
Euro einen Mindermengenzuschlag berechnet.

Harald
Martin Schoenbeck
2006-03-21 08:59:27 UTC
Permalink
Hallo Harald,
Post by Harald Hengel
Post by Martin Schoenbeck
Post by Martin Hentrich
War das so schwer, daß du eine Bestätigungsinstanz brauchst?
Harald hat es doch korrekt beschrieben.
Aber er hat's nicht richtig verstanden.
Ich denke schon, dass ich es richtig verstanden habe.
Ja, hast Du. Das 'er' bezog sich auf den, dem Martin Hentrich geantwortet
hat, der _Dich_ nicht richtig verstanden hat. War blöd formuliert, aus dem
Zusammenhang aber eigentlich erkennbar.
Post by Harald Hengel
Post by Martin Schoenbeck
Er sieht im
Mindermengenzuschlag einen Zuschlag, der nur durch eine größere Menge
des _gleichen_ Artikels vermieden werden kann.
Wo habe ich das gesagt?
Eben. Da hättest Du erkennen können, daß ich Alexander meine. ;-)

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Harald Hengel
2006-03-21 00:46:01 UTC
Permalink
Post by Alexander Wolff
Artikel A für 3 Euro (1 x gewünscht)
Artikel B, E, F oder G für 8 Euro (könnte auch bestellt werden)
C Mindestbestellmenge 10 Euro: Ich kaufe A + B = 11 Euro - bin
zufrieden
D Mindermengenzuschlag 10 Euro: Ich kaufe statt 1xA 3xA - brauch ich
nicht, verfällt aber sonst
Hab ich das richtig verstanden?
Irgendwie nicht richtig.

Ein Mindermengenzuschlag gibt es Artikelbezogen, siehe anderes Posting
gleicher Uhrzeit.

Hier ist aber meines Erachtens ein Mindermengenzuschlag gemeint, der dann
anfällt wenn eine Mindestbestellsumme nicht erreicht wird.
Beispielsweise könnte ein Händler eine Mindestbestellsumme von 50 Euro
festlegen, kaufst du weniger kommt der Mindermengenzuschlag zum Tragen.
Also auch 10 Artikel A würde mit 30 Euro den Mindestwert nicht erreichen und
der Mindermengezuschlag kommt zum Tragen.

Harald
Oliver Henniges
2006-03-21 19:02:56 UTC
Permalink
Der ganze thread ist eh schon ziemlich OT geraten, da die
ursprüngliche Frage ja offenbar leicht zu klären war. Die
zwischenzeitigen Haarspaltereien fand ich wenig informativ. Das Thema
Mindenmerngen ist aber ausgesprochen interessant.

Kleinstbestellungen ohne Mindermengenzuschlag nicht auszuführen ist
nur bedingt kaufmännisch richtig. Stichwort Stammkundengewinnung,
Mundpropaganda und dann natürlich Synergieeffekte bei den
Kontingentrabatten der Paketdienste!!! Die werden (zumindest bei UPS,
mit denen ich derzeit arbeite) anhand der Anzahl der Pakete ermittelt.
Und wenn ich aufgrund von -sagen wir - 20 Prozent Kleinaufträgen
bessere Staffeln und damit bessere Konditionen insgesamt bekomme, ist
das nicht zu verachten.

Vor allem halte ich das ganze Thema für eine echte Herausforderung an
die betriebsinterne Logistik. Wenn ich 6 Euro Frachtkostenpauschale
nehme, sind bei leichtgewichtigen Sachen ca 2-3 Euro bei über. Wie
schnell das Einpacken geht, ist extrem von der Homogenität der Formate
der versendeten Produkte abhängig, die Wegstrecken natürlich von der
Größe des Lagers. Länger als fünf Minuten darf das aber in keinem
Fall dauern. Die Kosten für die Buchhaltung und Faktura sind extrem
von der Software abhängig, ich denke da ist das größte
Einsparpotential.

Ich behaupte jedenfalls, man kann den Aufwand mit 2 Euro absolut
kostendeckend bearbeiten.

Reklamationen sind eine andere Sache.
Post by Lutz Schulze
Wenn es jemand ständig in der Form nutzen würde, müsste man mit ihm
mal drüber reden.

Das auch, ja. Gilt für Reklamationen noch mehr als für die
Kleinmengen.
Post by Lutz Schulze
Praktisch passen günstige Einzelpreise nicht mit Kleinstbestellungen
zusammen.

Vor allem passen günstige Preise nicht mit Versandhandel zusammen
(außer bei größeren Mengen B2B). Das geht ansonsten nur mit der
Logistik und Einkaufsmacht stationärer Filialketten.
Harald Hengel
2006-03-21 20:12:25 UTC
Permalink
Post by Oliver Henniges
Kleinstbestellungen ohne Mindermengenzuschlag nicht auszuführen ist
nur bedingt kaufmännisch richtig. Stichwort Stammkundengewinnung,
Klar, Stammkunden die immer nur Kleinmengen bestellen und mehr Kosten
verursachen als sie einbringen.
Das macht keinen Sinn, sondern Verluste.
Post by Oliver Henniges
Mundpropaganda und dann natürlich Synergieeffekte
Noch mehr Kleinstkunden die nichts einbringen.
Post by Oliver Henniges
bei den
Kontingentrabatten der Paketdienste!!! Die werden (zumindest bei UPS,
mit denen ich derzeit arbeite) anhand der Anzahl der Pakete ermittelt.
Was nutzt es?
Das Porto ist ein Teil der Kosten, nicht unbedingt der höchste Posten.
Post by Oliver Henniges
Und wenn ich aufgrund von -sagen wir - 20 Prozent Kleinaufträgen
bessere Staffeln und damit bessere Konditionen insgesamt bekomme, ist
das nicht zu verachten.
Wieviel setzt du bei den 20% Kleinaufträgen zu, insbesondere dann wenn du
Mitarbeiter bezahlen musst.
Post by Oliver Henniges
Vor allem halte ich das ganze Thema für eine echte Herausforderung an
die betriebsinterne Logistik. Wenn ich 6 Euro Frachtkostenpauschale
nehme, sind bei leichtgewichtigen Sachen ca 2-3 Euro bei über.
Ah ja, du hast Transportverluste und Schäden einkalkuliert?
Post by Oliver Henniges
Wie
schnell das Einpacken geht, ist extrem von der Homogenität der Formate
der versendeten Produkte abhängig, die Wegstrecken natürlich von der
Größe des Lagers.
Klar.
Post by Oliver Henniges
Länger als fünf Minuten darf das aber in keinem
Fall dauern. Die Kosten für die Buchhaltung und Faktura sind extrem
von der Software abhängig, ich denke da ist das größte
Einsparpotential.
ROTFl, du weisst was ein Arbeitnehmer für 5 Minuten kostet?
Vergiss nicht, sein Krankheitsausfall, Urlaub etc. muss auch bezahlt werden,
auch seine Zeit auf dem Klo zahlst du als Arbeitgeber.
Post by Oliver Henniges
Ich behaupte jedenfalls, man kann den Aufwand mit 2 Euro absolut
kostendeckend bearbeiten.
2 Euro für 5 Minuten, macht 24 Euro pro Stunde.
Post by Oliver Henniges
Reklamationen sind eine andere Sache.
Die daraus resultierenden Transportkosten musst du irgendwo unterbringen.
Post by Oliver Henniges
Post by Harald Hengel
Praktisch passen günstige Einzelpreise nicht mit Kleinstbestellungen
zusammen.
Vor allem passen günstige Preise nicht mit Versandhandel zusammen
(außer bei größeren Mengen B2B).
Warum nicht?
Post by Oliver Henniges
Das geht ansonsten nur mit der
Logistik und Einkaufsmacht stationärer Filialketten.
Du kennst die Handelsspannen stationärer Ketten.
Ein Scart Kabel kosten 50 Cent oder weniger in Fernost.
Schau dir einmal an, was Händler hier nehmen.

Harald
Alexander Wolff
2006-03-21 22:36:23 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
2 Euro für 5 Minuten, macht 24 Euro pro Stunde.
Also bei 8 Euro Std-Lohn netto gerade Null, wenn man mir bei meiner
Behauptung folgt, daß die AG-Kosten des AN bezogen auf sein Netto etwa das
3-fache betragen (Faustregel).
--
Hallo + Gruss Alexander (WinXP Home SP1 - Office 2000 SP3) 6----5----7-2
Oliver Henniges
2006-03-23 09:26:49 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Wieviel setzt du bei den 20% Kleinaufträgen zu, insbesondere dann wenn du
Mitarbeiter bezahlen musst.
gar nichts
Post by Harald Hengel
Ah ja, du hast Transportverluste und Schäden einkalkuliert?
Mir ist nicht so ganz klar, was an einem Paket Ballermannstrohhalme
oder einer Rolle Getränkemarken, die Klassiker bei unseren
Kleinstaufträgen, kaputt gehen kann.
Post by Harald Hengel
ROTFl, du weisst was ein Arbeitnehmer für 5 Minuten kostet?
Vergiss nicht, sein Krankheitsausfall, Urlaub etc. muss auch bezahlt werden,
auch seine Zeit auf dem Klo zahlst du als Arbeitgeber.
...
Post by Harald Hengel
2 Euro für 5 Minuten, macht 24 Euro pro Stunde.
Mir ging es um die Kosten für das Einpacken. Das können und müssen
Aushilfskräfte machen. Da hast Du selbst bei hohem Krankenstand noch
genug Reserven, wenn Du das mit 12 Euro pro Stunde kalkulierst. 7 Euro
netto sind beim derzeitigen Stand der Dinge eine absolut faire
Entlohnung für Aushilfskräfte.

Bleiben also 12 Euro von den 24 pro Stunde für die Buchhaltung und
alle sonstigen Kosten. Und da ist IMHO wie gesagt das größte
Einsparpotential, die größte Herausforderung. Das elektronische
Nervenkostüm Deines Unternehmens, wie Bill Gates sagen würde. Diese
Dinge so weit zu automatisieren, daß Du bei unter 1 Euro pro Auftrag
bist, das ist der Knackepunkt, dann rechnet sich das auch.
Post by Harald Hengel
Reklamationen
Die daraus resultierenden Transportkosten musst du irgendwo unterbringen.
Hatten wir bei o.g. Kleinstsachen bisher überhaupt nicht. Und die
Anzahl der Aufträge letztes Jahr würden Statistiker durchaus gelten
lassen. Selbst wenn jetzt also ab und zu was kommt, wäre das < 1% und
somit für die Rechnung vernachlässigbar. Ich konzidiere aber, daß
es in diesem Punkt durchaus darauf ankommt, WAS man verkauft.
Post by Harald Hengel
Post by Oliver Henniges
Vor allem passen günstige Preise nicht mit Versandhandel zusammen
(außer bei größeren Mengen B2B).
Warum nicht?
Post by Oliver Henniges
Das geht ansonsten nur mit der
Logistik und Einkaufsmacht stationärer Filialketten.
Du kennst die Handelsspannen stationärer Ketten.
Ein Scart Kabel kosten 50 Cent oder weniger in Fernost.
Schau dir einmal an, was Händler hier nehmen.
Es passt deshalb nicht zusammen, weil du eben die Transportkosten und
auch die Kosten für das Einpacken hast. Ich durfte meine
"Logistikerfahrungen" als Marktleiter beim erfolgreichsten Discounter
erwerben. An der Kasse (damals noch ohne Scanner) war ich schneller als
der Drucker und das war in die Preise einkalkuliert. Damit kannst du im
Versand nicht konkurrieren.

Mag sein, daß es im Elektronikbereich Nischen gibt, wo der
tendentielle Fall der Profitrate noch nicht so weit fortgeschritten ist
wie im Lebensmitteleinzelhandel. Da kann ich aber nur als potentieller
Kunde, nicht als Anbieter sprechen. Ob ich für ein Ethernetkabel zwei
oder sechs Euro bezahle, ist mir relativ gleichgültig. Ich habe (noch)
keine Mitarbeiter, die das für mich besorgen könnten, rechne also,
daß ich mindestens 20 bis 30 Minuten unterwegs bin, um beim
Filialisten einzuparken, das Kabel zu suchen, das Kabel zu suchen, das
Kabel zu suchen, das Kabel zu suchen, das Kabel zu suchen, das Kabel zu
suchen, das Kabel zu suchen, zur Kasse zu latschen, zu bezahlen und
wieder wegzufahren.

Das würde ich gerne über das Internet machen, glatt noch für 12 Euro
incl Versand. Da hab ich richtig Geld gespart. Hab eben mal den Test
über google gemacht. Das Kabel hab ich relativ schnell gefunden. Der
erste will mit Versandkosten etwa 20 Euro haben. Hmmm. Na gut, die
Sache mit den Reklamationen vielleicht oder meine mangelnde
Marktkenntnis. Der zweite zeigt mir keine Preise sondern zu jedem Kabel
einen link auf "mehr informationen". Ist mir zu blöd. Der dritte will
nur Geld mit google Anzeigen verdienen.
Gerrit Brodmann
2006-03-23 15:14:37 UTC
Permalink
"Oliver Henniges" <***@krieger-peine.de> wrote:

[Kabel]
Post by Oliver Henniges
Das würde ich gerne über das Internet machen, glatt noch für 12 Euro
incl Versand. Da hab ich richtig Geld gespart.
www.reichelt.de
--
Fotografie und Foto - Kunst aus Braunschweig
photography - art - sketches: http://gerrit.brodmann.com
LARP, Mittelalter und Fantasy: http://derLARPfotograf.de
One Minute/Random Photoart: http://one-minute.info
Harald Hengel
2006-03-23 15:02:12 UTC
Permalink
Post by Oliver Henniges
Post by Harald Hengel
Wieviel setzt du bei den 20% Kleinaufträgen zu, insbesondere dann
wenn du Mitarbeiter bezahlen musst.
gar nichts
Ok, dann hast du entweder die Versandkosten so hoch gesetzt, dass du darin
deinen Aufwand vergütet bekommst oder deine Preise sind so hoch, dass du
bereits bei Keinbestellungen Gewinn machst.
Die Alternative wäre, du rechnest falsch.
Post by Oliver Henniges
Post by Harald Hengel
Ah ja, du hast Transportverluste und Schäden einkalkuliert?
Mir ist nicht so ganz klar, was an einem Paket Ballermannstrohhalme
oder einer Rolle Getränkemarken, die Klassiker bei unseren
Kleinstaufträgen, kaputt gehen kann.
Verloren beim Spediteur, aber vermutlich auch dann kein hoher Kostenfaktor.
Post by Oliver Henniges
Post by Harald Hengel
2 Euro für 5 Minuten, macht 24 Euro pro Stunde.
Mir ging es um die Kosten für das Einpacken. Das können und müssen
Aushilfskräfte machen. Da hast Du selbst bei hohem Krankenstand noch
genug Reserven, wenn Du das mit 12 Euro pro Stunde kalkulierst.
Das kommt sicher auf die Betriebsstruktur an.
Post by Oliver Henniges
7 Euro
netto sind beim derzeitigen Stand der Dinge eine absolut faire
Entlohnung für Aushilfskräfte.
Ok, Verwaltungskosten drauf, Anzeigen, Steuerabrechnung, kommt vielleicht
hin.
Post by Oliver Henniges
Bleiben also 12 Euro von den 24 pro Stunde für die Buchhaltung und
alle sonstigen Kosten. Und da ist IMHO wie gesagt das größte
Einsparpotential, die größte Herausforderung. Das elektronische
Nervenkostüm Deines Unternehmens, wie Bill Gates sagen würde. Diese
Dinge so weit zu automatisieren, daß Du bei unter 1 Euro pro Auftrag
bist, das ist der Knackepunkt, dann rechnet sich das auch.
Es kommt ganz auf die Ware und das Lager an.
Ein Lager mit 100.000 Artikeln, wenn du da ein Kleinteil aus der letzten
Ecke holen musst.......
Ok, man holt natürlich wieder für mehrere Auftraggeber.

Große Unternehmen lagern ihre Rechnuingsabteilung aus da muss dann der
Vertrieb für die Rechnung an die Rechnungsabteilung zahlen und 5 Euro sin
nicht ungewöhnlich allein für die Erstellung der Rechnung und das Verbuchen
der Eingänge zu berechnen.
Post by Oliver Henniges
Post by Harald Hengel
Du kennst die Handelsspannen stationärer Ketten.
Ein Scart Kabel kosten 50 Cent oder weniger in Fernost.
Schau dir einmal an, was Händler hier nehmen.
Es passt deshalb nicht zusammen, weil du eben die Transportkosten und
auch die Kosten für das Einpacken hast.
Das ist richtig, aber du hast nicht die hohen Mieten einer günstigen
Geschäftslage.
Post by Oliver Henniges
Ich durfte meine
"Logistikerfahrungen" als Marktleiter beim erfolgreichsten Discounter
erwerben. An der Kasse (damals noch ohne Scanner) war ich schneller
als der Drucker und das war in die Preise einkalkuliert. Damit kannst
du im Versand nicht konkurrieren.
Es kommt auf den Artikel an, bei vielen Sachen sind die Handelsspannen
derart hoch, dass du auch mit Versandkosten mithalten kannst.

Harald
Martin Hentrich
2006-03-21 21:33:28 UTC
Permalink
On 21 Mar 2006 11:02:56 -0800, "Oliver Henniges"
Post by Oliver Henniges
Kleinstbestellungen ohne Mindermengenzuschlag nicht auszuführen ist
nur bedingt kaufmännisch richtig. Stichwort Stammkundengewinnung,...
Sach ma, du koofst ne Zigarre für 5 Fennich ein und vakoofst se für 4
Fennich, wie kannste denn da en Jewinn machen?.. - Ach laß ma, das
jeet schon, die Menge machts!

Martin
Hans-Peter Popowski
2006-03-22 07:33:34 UTC
Permalink
"Martin Hentrich" schrieb im Newsbeitrag news:***@4ax.com...

Hallo Martin,
Post by Martin Hentrich
Post by Oliver Henniges
Kleinstbestellungen ohne Mindermengenzuschlag nicht auszuführen ist
nur bedingt kaufmännisch richtig. Stichwort Stammkundengewinnung,...
Sach ma, du koofst ne Zigarre für 5 Fennich ein und vakoofst se für 4
Fennich, wie kannste denn da en Jewinn machen?.. - Ach laß ma, das
jeet schon, die Menge machts!
hast Du nicht den Terrorristenaufschlag vergessen? ;-))

Kenne den zwar mit der Marktfrau und ihren Eiern, aber das dürfte
heutzutage auch anders beurteilt werden.
Vor allem, wo doch die Zugvögel mittlerweile aus dem Osten kommen und
nicht mehr aus dem Süden.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter
Oliver Henniges
2006-03-23 21:09:06 UTC
Permalink
Post by Harald Hengel
Große Unternehmen lagern ihre Rechnuingsabteilung aus da muss dann der
Vertrieb für die Rechnung an die Rechnungsabteilung zahlen und 5 Euro
sin
nicht ungewöhnlich allein für die Erstellung der Rechnung und das
Verbuchen
der Eingänge zu berechnen.

Kann ich mir durchaus vorstellen. Ich sagte ja, das ist die größte
Herausforderung. Ist nur eine Frage der Zeit, bis in dem Bereich die
Refa-Leute zuschlagen, und dann fließen mächtig Tränen. Einmal bei
den Sachbearbeitern und dann bei den Leuten, die für teures Geld die
Software erstellt haben. Kann nicht angehen, daß in der Produktion
allerorten die letzte Sekunde rausgequetscht wird, während in den
Büros die Kosten trotz/wegen EDV immer weiter explodieren.

Es gibt auch sowas wie Wegstreckenoptimierung für die Maus und genau
das wird IMHO völlig unterschätzt. Denn dazu reicht es nicht, daß
eine software die geforderten Funktionalitäten einfach nur zur
Verfügung stellt, sondern daß sie effizient in die Betriebsabläufe
eingepasst ist. Fünf Euro pro Buchungsvorgang halte ich genau wie Du
für durchaus realistisch, aber im gleichen Atemzug für irrsinnig hoch.
Martin Schoenbeck
2006-03-23 22:48:29 UTC
Permalink
Hallo Oliver,
Post by Oliver Henniges
Es gibt auch sowas wie Wegstreckenoptimierung für die Maus und genau
das wird IMHO völlig unterschätzt. Denn dazu reicht es nicht, daß
eine software die geforderten Funktionalitäten einfach nur zur
Verfügung stellt, sondern daß sie effizient in die Betriebsabläufe
eingepasst ist. Fünf Euro pro Buchungsvorgang halte ich genau wie Du
für durchaus realistisch, aber im gleichen Atemzug für irrsinnig hoch.
Du bist da natürlich durch eine gute Schule gegangen. Aber es ist schon was
dran, daß da noch erhebliches Verbesserungspotential ist.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Harald Hengel
2006-03-24 00:36:54 UTC
Permalink
Post by Oliver Henniges
Fünf Euro pro Buchungsvorgang halte ich genau wie Du
für durchaus realistisch, aber im gleichen Atemzug für irrsinnig hoch.
Ich halte auch für sehr hoch, aber es bewegt sich im üblichen Rahmen,
allerdings kann es bei großen Firmen durchaus der Gewinnverschiebung dienen.

Harald
Hans-Peter Popowski
2006-03-24 11:42:43 UTC
Permalink
"Harald Hengel" schrieb im Newsbeitrag news:dvvo3r$4hl$02$***@news.t-online.com...

Hallo Harald,
Post by Harald Hengel
Post by Oliver Henniges
Fünf Euro pro Buchungsvorgang halte ich genau wie Du
für durchaus realistisch, aber im gleichen Atemzug für irrsinnig hoch.
Ich halte auch für sehr hoch, aber es bewegt sich im üblichen Rahmen,
allerdings kann es bei großen Firmen durchaus der Gewinnverschiebung dienen.
auch bei Kommunen beliebt, man outsourct die Buchführung in eine GmbH
und kann die erhöhten Kosten auf die Bürger bei den Abgaben umlegen. Wer
dann die Gesellschafter der GmbH sind muss man nicht erst fragen.
Das muss aber noch nicht das Ende sein, es gibt dann noch weitere
Möglichkeiten, wie die Gewinne der GmbH umgesetzt werden. Und noch etwas
später kann man dann "unrentable" kommunale Unternehmen "versilbern". An
wen? Dürfte klar sein.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter
Oliver Henniges
2006-03-24 17:25:50 UTC
Permalink
Man tut sich selber keinen Gefallen wenn man sich über diesen
kommunalen Klüngel moralinsauer aufregt. Früher gab es auf den
Dörfern genau drei Leute, die die Oberschule besucht hatten: Den
Paster, Den Lehrer und den Börgermeister. Die ham die Politik jemacht.
Heute sind es ein paar mehr, weil die Dörfer ja größer sind, aber es
hat sich nicht viel daran geändert, daß nur eine sehr dünne Schicht
überhaupt Projekte in Angriff nimmt. Von den primitiven Neidgelüsten,
die die Boulevardpresse gerne anspricht, darf man sich nicht affizieren
lassen.

Wenn's die Jungs übertreiben, soll meinethalben die Staatsanwaltschaft
einschreiten; aber in aller Regel sichern solche Modelle ein paar
Arbeitsplätze innerhalb der Kommune und dann is doch jut. Die
Automatisierung schreitet so rasant vorwärts, daß in der privaten
Wirtschaft in absehbarer Zeit eh nur noch für 10-20 % der
arbeitsfähigen Bevölkerung was zu tun ist. Wenn die Staatsquote nicht
auf 80 % raufgefahren wird, ist der Rest halt arbeitslos. Die Menschen
wollen diese Wahrheit einfach nicht hören, also werden die
Staatsfinanzen weiter gegen die Wand gefahren. Wenn der Sohn vom
Bürgermeister mit seiner Buchhaltungs-GmbH noch drei vier Leute für
ein paar Jahre vor diesem Prozess schützt, tut er doch ein gutes Werk.
Warum soll er daran nicht ein paar Euro verdienen?

Das wird jetzt aber mächtig OT.
Lutz Schulze
2006-03-24 18:06:34 UTC
Permalink
On 24 Mar 2006 09:25:50 -0800, "Oliver Henniges"
Post by Oliver Henniges
Wenn's die Jungs übertreiben, soll meinethalben die Staatsanwaltschaft
einschreiten; aber in aller Regel sichern solche Modelle ein paar
Arbeitsplätze innerhalb der Kommune und dann is doch jut.
Für wen?
Post by Oliver Henniges
Die
Automatisierung schreitet so rasant vorwärts, daß in der privaten
Wirtschaft in absehbarer Zeit eh nur noch für 10-20 % der
arbeitsfähigen Bevölkerung was zu tun ist.
Dabei bleibt soviel ungetan. Vielleicht sollten wir die Prioritäten
mal justieren.
Post by Oliver Henniges
Wenn die Staatsquote nicht
auf 80 % raufgefahren wird, ist der Rest halt arbeitslos. Die Menschen
wollen diese Wahrheit einfach nicht hören, also werden die
Staatsfinanzen weiter gegen die Wand gefahren. Wenn der Sohn vom
Bürgermeister mit seiner Buchhaltungs-GmbH noch drei vier Leute für
ein paar Jahre vor diesem Prozess schützt, tut er doch ein gutes Werk.
Mir leuchtet jetzt aber nicht so richtig ein, warum das dann gerade
der Sohn vom Bürgermeister sein soll. Wenn die öffentliche Hand Bedarf
an Dienstleistungen hat, möge sie ihn transparent ausschreiben.
Post by Oliver Henniges
Warum soll er daran nicht ein paar Euro verdienen?
Weil ich als Bürger nicht unbedingt die Mehrkosten tragen will?
Ausserdem will ich wissen, was mich die Verwaltung wirklich kostet.
Incl. aller Eigenbetriebe usw.
Post by Oliver Henniges
Das wird jetzt aber mächtig OT.
Finde ich nicht. Selbständig geht nicht im luftleeren Raum.

Lutz
--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
Hans-Peter Popowski
2006-03-24 19:29:56 UTC
Permalink
"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:***@4ax.com...

Hallo Lutz,

[...]
Post by Lutz Schulze
Post by Oliver Henniges
Das wird jetzt aber mächtig OT.
Finde ich nicht. Selbständig geht nicht im luftleeren Raum.
Mift, und das sagst Du erst jetzt, wo ich doch schon zwei Grundstücke
auf dem Mond gekauft habe. :-((
http://www.mondland24.de/
Preislich völlig ungeschlagen. ;-))
Hmm, vielleicht sollte ich doch einen UB konsultieren?
Kennt jemand einen, der sich auf Mondgrundstücke spezialisiert hat?

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter
Martin Hentrich
2006-03-24 20:07:56 UTC
Permalink
On Fri, 24 Mar 2006 19:06:34 +0100, Lutz Schulze
Post by Lutz Schulze
Weil ich als Bürger nicht unbedingt die Mehrkosten tragen will?
Ausserdem will ich wissen, was mich die Verwaltung wirklich kostet.
Incl. aller Eigenbetriebe usw.
Also:

Möglichst *alles* liberalisieren.

Laßt alles die Inder und Chinesen alles machen, nicht nur die
Callcenter.

Dann wird es echt billich bei uns.

Dann freun wir uns alle, auch die, die dann ihre Arbeit los sind.

Denn: Geiz ist geil!

Und wenn wir eins wollen, dann sind das billige Preise.

Koste es, was es wolle.

Und seien es die eigenen Arbeitsplätze.

So einfach ist das.

Und einfach ist ja genial!

Martin
Lutz Schulze
2006-03-24 21:21:57 UTC
Permalink
Post by Martin Hentrich
Möglichst *alles* liberalisieren.
Laßt alles die Inder und Chinesen alles machen, nicht nur die
Callcenter.
Dann wird es echt billich bei uns.
Schrieb ich das? Mir leuchtet nur nicht ganz ein, warum eben grad der
Sohn vom Bürgermeister davon profitieren soll, dass der Vater die
wahren Kosten durch Gründung merkwürdiger Firmen (die dann womöglich
mit finanziellem Rückenwind durch den Steuerzahler demselben
Konkurrenz machen) ein paar Jahre verschleiert, bis dann mal jemand
dahinterkommt.
Post by Martin Hentrich
Post by Lutz Schulze
Ausserdem will ich wissen, was mich die Verwaltung wirklich kostet.
Incl. aller Eigenbetriebe usw.
Da steht nichts von Indern und Chinesen.

Lutz
--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
Heinrich Butschal
2006-03-25 07:01:20 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Hentrich
Möglichst *alles* liberalisieren.
Laßt alles die Inder und Chinesen alles machen, nicht nur die
Callcenter.
Dann wird es echt billich bei uns.
Schrieb ich das?
Nein, das schriebst Du nicht - es ist nur die ungeschriebene Folge wenn Deine
Forderung nach Transparenz auch im kleinsten Dorf eingeführt würde.

Mit freundlichem Gruß,
Heinrich Butschal
--
Aktuelle News über Schmuck http://www.schmuck-boerse.com/blog
Geschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.de
Schmuck nach Maß http://www.meister-atelier.de
Firmengeschenke http://www.schmuckfabrik.de
Hans-Peter Popowski
2006-03-25 08:14:19 UTC
Permalink
"Heinrich Butschal" schrieb im Newsbeitrag news:e02pr7$f51$***@svr7.m-online.net...

Hallo Heinrich,
Post by Heinrich Butschal
Post by Lutz Schulze
Post by Martin Hentrich
Möglichst *alles* liberalisieren.
Laßt alles die Inder und Chinesen alles machen, nicht nur die
Callcenter.
Dann wird es echt billich bei uns.
Schrieb ich das?
Nein, das schriebst Du nicht - es ist nur die ungeschriebene Folge wenn
Deine >Forderung nach Transparenz auch im kleinsten Dorf eingeführt
würde.
das angeführte Beispiel zeigte aber etwas anderes auf, und so wie ich es
schilderte ist es in R'bach tatsächlich passiert und das ist kein Dorf
mit drei Häusern und 4 Spitzbuben.
Andere Frage, Du würdest alles unbedarft bezahlen, was man Dir in
Rechnung stellt?
!992 hatte ich gegen die Müllpauschale geklagt, als Einziger (damals
als mehr oder weniger ummer Ossi) obwohl es im Umfeld viele Menschen
gibt, die klüger und wissender sind. Die Klage dauerte 4 Jahre, aber
frag mal wer gewonnen hat?

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter
Heinrich Butschal
2006-03-25 12:22:39 UTC
Permalink
Hans-Peter Popowski schrieb:
...
Post by Hans-Peter Popowski
!992 hatte ich gegen die Müllpauschale geklagt, als Einziger (damals
als mehr oder weniger ummer Ossi) obwohl es im Umfeld viele Menschen
gibt, die klüger und wissender sind. Die Klage dauerte 4 Jahre, aber
frag mal wer gewonnen hat?
Wenn Du gewonnen hättest, wäre das Dein Beweis für die Unfähigkeit der
Gerichte? ;-)


Mit freundlichem Gruß,
Heinrich Butschal
--
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Schmuck nach Maß http://www.meister-atelier.de
Firmengeschenke http://www.schmuckfabrik.de
Hans-Peter Popowski
2006-03-25 15:03:21 UTC
Permalink
"Heinrich Butschal" schrieb im Newsbeitrag news:e03cl5$m27$***@svr7.m-online.net...

Hallo Heinrich,
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
!992 hatte ich gegen die Müllpauschale geklagt, als Einziger (damals
als mehr oder weniger ummer Ossi) obwohl es im Umfeld viele Menschen
gibt, die klüger und wissender sind. Die Klage dauerte 4 Jahre, aber
frag mal wer gewonnen hat?
Wenn Du gewonnen hättest, wäre das Dein Beweis für die Unfähigkeit der
Gerichte? ;-)
nein, ein Beweis für die "Fähigkeit" der kommunalen Abgeordneten und
ihrer "Berater". Aber jetzt möchtest Du nicht fragen, ´wo die "Berater"
(mit Buschzulage) her kamen.
;-))
Reichenbach, 08.03.1993
[Az C2 K 1235 / 92]

am 03.09.1992 hatte ich eine Anfechtungsklage gemäß § 68 ff
Verwaltungsgerichtsordnung gegen den Widerspruchsbescheid des
Landratsamtes vom 24.08.1992 erhoben.

Bis heute haben Sie leider nicht abschließend die Gesetzlichkeit der
Müllsatzung des Landratsamtes Reichenbach festgestellt. Auch auf meine
Feststellungsklage vom 17.11.92 gemäß § 43 Absatz 2
Verwaltungsgerichtsordnung erhielt ich bis heute noch keine klärende
Antwort.

Hiermit möchte ich Sie noch einmal bitten, die Rechtmäßigkeit der
Müllsatzung festzustellen, da dieses Thema sehr viele Bürger bewegt und
in den Medien dieses auch immer ausgiebig erörtert wird. Leider bisher
ohne ein entsprechendes Ergebnis. Deshalb möchte ich noch ein paar
Gedanken zur Reichenbacher Müllsatzung äußern.

Die Müllgebühr ist doch eine öffentlich geldliche Gegenleistung für
eine individuell zurechenbare konkrete Inanspruchnahme oder Leistung der
öffentlichen Verwaltung ( im Gegesatz zu einem Beitrag ). Zwischen
Leistung und Gegenleistung sollte jedoch eine gewisse Äquivalenz
herrschen und außerdem möglichst der Wirklichkeitsmaßstab zur Anwendung
kommen und zwar nach Artikel 3 des Grundgesetzes. Welcher ja eine
willkürliche ungleiche Behandlung von wesentlichen gleichen
Sachverhalten verbietet; ebenso Ungleiches bzw. wesentlich Ungleiches
willkürlich gleich zu behandeln.

Im § 6 Absatz 3 Satz 1 des Kommunalabgabengesetzes von
Nordrhein-Westfalen wird doch ausdrücklich festgelegt, daß ein
Wahrscheinlichkeitsmaßstab nur dann zulässig ist, wenn ein
Wirklichkeitsmaßstab besonders schwierig ist oder wirtschaftlich nicht
vertretbar ist (siehe auch § 3 Absatz 2 Erstes Gesetz zur
Abfallwirtschaft und zum Bodenschutz im Freistaat Sachsen).

Da ja die Müllgebühren schon früher nach dem Wirklichkeitsprinzip
bzw. Verursacherprinzip ermittelt und erhoben wurden, warum geht es dann
heute nicht mehr, dies ist ja ein kommunalpolitischer Rückschritt. Aber
vielleicht spielen da auch einige wirtschaftliche Zusammenhänge eine
Rolle, die eigentlich nicht zur Thematik gehören. Desgleichen können die
entstehenden Kosten von wilden Müllablagerungen nicht umgelegt werden.
Diese sind den Verursachern zur Last zu legen (auch dahingehende evtl.
Präventivmaßnahmen).

Da Abgaben dem Kostenüberschreitungsverbot bzw. Kostendeckungsgebot
unterliegen, ist mir die ganze Müllgeschichte zweifelhaft. Anbieter für
Entsorgung, die ein wesentlich kostengünstigeres Angebot machten, wurden
abgewiesen; eine bestehende gut funktionierende und liquide
Stadtwirtschaft wurde eliminiert, damit einem privatrechtlich
organisierten Dritten die faktische Erfüllung einer gemeindlichen
Aufgabe übertragen werden konnte. Somit besteht für die Entsorgung
zumindest nicht mehr das Kostenüberschreitungsverbot, weil ja das
unternehmerische "Risiko" nunmehr auch mit zum Aufwand zählt.

Desweiteren halte ich die Umlegung von Kosten in die Müllpauschale
die durch Grundstückskäufe für die Mülldeponie entstanden sind, für
rechtswidrig, da diese ja bei Schließung der Deponie mit der zu
erwartenden Wertsteigerung beim Verkauf wieder dementsprechend
zurückflließen.
<fin>

Nu red Du mit der Kuh französisch. ;-))
Was so ein doofer Ossi ohne Bildung aber auch für einen Mist
zusammenschreibt. :-((
Vor allem so kurz nach der "Übernahme".
Und dann bekommt er auch noch recht durch ein installiertes
Wessigericht. Aber der Richter war ohne irgendwelche Vorbehalte, auch
wenn er aus Bayern kam, im Gegensatz zu seinem "Staatsoberhaupt", aber
dem nehme ich das nicht übel, denn der verwechselt sowieso öfter etwas.
<bg>

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter
Heinrich Butschal
2006-03-25 17:48:33 UTC
Permalink
Hans-Peter Popowski schrieb:

....
Post by Hans-Peter Popowski
Die Müllgebühr ist doch eine öffentlich geldliche Gegenleistung für
eine individuell zurechenbare konkrete Inanspruchnahme oder Leistung der
öffentlichen Verwaltung ( im Gegesatz zu einem Beitrag ). Zwischen
Leistung und Gegenleistung sollte jedoch eine gewisse Äquivalenz
herrschen und außerdem möglichst der Wirklichkeitsmaßstab zur Anwendung
kommen und zwar nach Artikel 3 des Grundgesetzes. Welcher ja eine
willkürliche ungleiche Behandlung von wesentlichen gleichen
Sachverhalten verbietet; ebenso Ungleiches bzw. wesentlich Ungleiches
willkürlich gleich zu behandeln.
Das nennt man Sozialisation, das solltest Du doch wirklich kennen. ;-)
Post by Hans-Peter Popowski
Im § 6 Absatz 3 Satz 1 des Kommunalabgabengesetzes von
Nordrhein-Westfalen wird doch ausdrücklich festgelegt, daß ein
Wahrscheinlichkeitsmaßstab nur dann zulässig ist, wenn ein
Wirklichkeitsmaßstab besonders schwierig ist oder wirtschaftlich nicht
vertretbar ist (siehe auch § 3 Absatz 2 Erstes Gesetz zur
Abfallwirtschaft und zum Bodenschutz im Freistaat Sachsen).
Da ja die Müllgebühren schon früher nach dem Wirklichkeitsprinzip
bzw. Verursacherprinzip ermittelt und erhoben wurden, warum geht es dann
heute nicht mehr, dies ist ja ein kommunalpolitischer Rückschritt.
Wie oben, es ist ein Schritt in die soziale Verteilung, nur halt von der
anderen Seite als es die meisten erwarten. ;-)
Post by Hans-Peter Popowski
Aber
vielleicht spielen da auch einige wirtschaftliche Zusammenhänge eine
Rolle, die eigentlich nicht zur Thematik gehören. Desgleichen können die
entstehenden Kosten von wilden Müllablagerungen nicht umgelegt werden.
Doch das müssen sie. Irgendjemand muss ja das Zeug wegräumen.
Post by Hans-Peter Popowski
Diese sind den Verursachern zur Last zu legen (auch dahingehende evtl.
Präventivmaßnahmen).
Pfffhhh... Du meinst Kosten der Exekutive aufhalsen... naja die Polizei beim
Abfall sammeln ist schon etwas weit gefordert.
Post by Hans-Peter Popowski
Da Abgaben dem Kostenüberschreitungsverbot bzw. Kostendeckungsgebot
unterliegen, ist mir die ganze Müllgeschichte zweifelhaft. Anbieter für
Entsorgung, die ein wesentlich kostengünstigeres Angebot machten, wurden
abgewiesen; eine bestehende gut funktionierende und liquide
Stadtwirtschaft wurde eliminiert, damit einem privatrechtlich
organisierten Dritten die faktische Erfüllung einer gemeindlichen
Aufgabe übertragen werden konnte. Somit besteht für die Entsorgung
zumindest nicht mehr das Kostenüberschreitungsverbot, weil ja das
unternehmerische "Risiko" nunmehr auch mit zum Aufwand zählt.
Was der neuen Entsorgungsfirma dauerhafte Liquidität garantiert. ;-)
Post by Hans-Peter Popowski
Desweiteren halte ich die Umlegung von Kosten in die Müllpauschale
die durch Grundstückskäufe für die Mülldeponie entstanden sind, für
rechtswidrig, da diese ja bei Schließung der Deponie mit der zu
erwartenden Wertsteigerung beim Verkauf wieder dementsprechend
zurückflließen.
Man kann ja zum Schluß in diesem Punkt noch einmal nachtaroken.
Post by Hans-Peter Popowski
<fin>
Nu red Du mit der Kuh französisch. ;-))
C´est bien, j´ai compris . :-)
Post by Hans-Peter Popowski
Was so ein doofer Ossi ohne Bildung aber auch für einen Mist
zusammenschreibt. :-((
Vor allem so kurz nach der "Übernahme".
Und dann bekommt er auch noch recht durch ein installiertes
Wessigericht. Aber der Richter war ohne irgendwelche Vorbehalte, auch
wenn er aus Bayern kam, im Gegensatz zu seinem "Staatsoberhaupt", aber
dem nehme ich das nicht übel, denn der verwechselt sowieso öfter etwas.
<bg>
Hast Du nun gewonnen oder verloren?
Post by Hans-Peter Popowski
Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter
Der Text ist zu lang und zu komplex. Wer will das schon. ;-(


Mit freundlichem Gruß,
Heinrich Butschal
--
Aktuelle News über Schmuck http://www.schmuck-boerse.com/blog
Geschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.de
Schmuck nach Maß http://www.meister-atelier.de
Firmengeschenke http://www.schmuckfabrik.de
Hans-Peter Popowski
2006-03-25 20:40:29 UTC
Permalink
"Heinrich Butschal" schrieb im Newsbeitrag news:e03vq6$t71$***@svr7.m-online.net...

Hallo Heinrich,
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Die Müllgebühr ist doch eine öffentlich geldliche Gegenleistung
für eine individuell zurechenbare konkrete Inanspruchnahme oder
Leistung der öffentlichen Verwaltung ( im Gegesatz zu einem
Beitrag ). Zwischen Leistung und Gegenleistung sollte jedoch
eine gewisse Äquivalenz herrschen und außerdem möglichst
der Wirklichkeitsmaßstab zur Anwendung kommen und zwar
nach Artikel 3 des Grundgesetzes. Welcher ja eine
willkürliche ungleiche Behandlung von wesentlichen gleichen
Sachverhalten verbietet; ebenso Ungleiches bzw. wesentlich
Ungleiches willkürlich gleich zu behandeln.
Das nennt man Sozialisation, das solltest Du doch wirklich kennen. ;-)
ja, aber nur bis zu einem bestimmten Verhältnis (s.o. Aquivalenz).
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Im § 6 Absatz 3 Satz 1 des Kommunalabgabengesetzes von
Nordrhein-Westfalen wird doch ausdrücklich festgelegt, daß ein
Wahrscheinlichkeitsmaßstab nur dann zulässig ist, wenn ein
Wirklichkeitsmaßstab besonders schwierig ist oder wirtschaftlich
nicht vertretbar ist (siehe auch § 3 Absatz 2 Erstes Gesetz zur
Abfallwirtschaft und zum Bodenschutz im Freistaat Sachsen).
Da ja die Müllgebühren schon früher nach dem Wirklichkeitsprinzip
bzw. Verursacherprinzip ermittelt und erhoben wurden, warum geht es
dann heute nicht mehr, dies ist ja ein kommunalpolitischer
Rückschritt.
Wie oben, es ist ein Schritt in die soziale Verteilung, nur halt von
der anderen Seite als es die meisten erwarten. ;-)
Hmm, was hältst Du von Sozialisation mit integrierter Sozialisierung?
<bg>
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Aber
vielleicht spielen da auch einige wirtschaftliche Zusammenhänge eine
Rolle, die eigentlich nicht zur Thematik gehören. Desgleichen können
die entstehenden Kosten von wilden Müllablagerungen nicht umgelegt
werden.
Doch das müssen sie. Irgendjemand muss ja das Zeug wegräumen.
Ja, müüsen sie, aber
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Diese sind den Verursachern zur Last zu legen (auch dahingehende
evtl. Präventivmaßnahmen).
Pfffhhh... Du meinst Kosten der Exekutive aufhalsen... naja die
Polizei beim Abfall sammeln ist schon etwas weit gefordert.
Wieso der Exekutive? Sind sie die Verursacher?
Den Verursachern die Kosten aufbürden heißt, die "bekannten" Verursacher
so zu belasten, dass möglichste Kostendeckung entsteht, hat auch
gleichzeitig eine erzieherische (präventive) Wirkung.
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Da Abgaben dem Kostenüberschreitungsverbot bzw.
Kostendeckungsgebot unterliegen, ist mir die ganze Müllgeschichte
zweifelhaft. Anbieter für Entsorgung, die ein wesentlich
kostengünstigeres Angebot machten, wurden
abgewiesen; eine bestehende gut funktionierende und liquide
Stadtwirtschaft wurde eliminiert, damit einem privatrechtlich
organisierten Dritten die faktische Erfüllung einer gemeindlichen
Aufgabe übertragen werden konnte. Somit besteht für die Entsorgung
zumindest nicht mehr das Kostenüberschreitungsverbot, weil ja das
unternehmerische "Risiko" nunmehr auch mit zum Aufwand zählt.
Was der neuen Entsorgungsfirma dauerhafte Liquidität garantiert. ;-)
Ja, aber Du weichst hier vom Thema ab, es geht um öffentlich-rechtlioche
Aufgaben und nicht um Privatisierung auf Teufel komm raus und das dann
zu Lasten des Bürgers. Denn Kostenminderung durch Privatisierung ist
doch eine Farce.
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Desweiteren halte ich die Umlegung von Kosten in die
Müllpauschale die durch Grundstückskäufe für die Mülldeponie
entstanden sind, für rechtswidrig, da diese ja bei Schließung der
Deponie mit der zu erwartenden Wertsteigerung beim Verkauf
wieder dementsprechend zurückflließen.
Man kann ja zum Schluß in diesem Punkt noch einmal nachtaroken.
Hmm, wer kann Grundstücke als BA ansetzen?
Funktioniert nicht einmal mit Mondgrundstücken. ;-))
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
<fin>
Nu red Du mit der Kuh französisch. ;-))
C´est bien, j´ai compris . :-)
Und was sagt die Kuh? ;-))
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Was so ein doofer Ossi ohne Bildung aber auch für einen Mist
zusammenschreibt. :-((
Vor allem so kurz nach der "Übernahme".
Und dann bekommt er auch noch recht durch ein installiertes
Wessigericht. Aber der Richter war ohne irgendwelche Vorbehalte,
auch wenn er aus Bayern kam, im Gegensatz zu seinem
"Staatsoberhaupt", aber dem nehme ich das nicht übel, denn der
verwechselt sowieso öfter etwas.
<bg>
Hast Du nun gewonnen oder verloren?
Na was wohl? Hätte ich es sonst als Beispiel erwähnt? Logisch, dass ich
gewonnen habe.
Post by Heinrich Butschal
Der Text ist zu lang und zu komplex. Wer will das schon. ;-(
Dem Richter scheint es gefallen zu haben, denn seine Urteilsbegründung
war noch viel umfangreicher.

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Peter
Heinrich Butschal
2006-03-26 05:45:40 UTC
Permalink
Post by Hans-Peter Popowski
Hallo Heinrich,
<Müllgebühren nicht Verursachergerecht verteilt>
Post by Hans-Peter Popowski
Post by Heinrich Butschal
Das nennt man Sozialisation, das solltest Du doch wirklich kennen. ;-)
ja, aber nur bis zu einem bestimmten Verhältnis (s.o. Aquivalenz).
Hier willst Du bremsen.

...
Post by Hans-Peter Popowski
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Da ja die Müllgebühren schon früher nach dem Wirklichkeitsprinzip
bzw. Verursacherprinzip ermittelt und erhoben wurden, warum geht es
dann heute nicht mehr, dies ist ja ein kommunalpolitischer
Rückschritt.
Wie oben, es ist ein Schritt in die soziale Verteilung, nur halt von
der anderen Seite als es die meisten erwarten. ;-)
Hmm, was hältst Du von Sozialisation mit integrierter Sozialisierung?
<bg>
Hier gehst Du plötzlich viel weiter.
Also was ist nun? Gebühren dürfen nicht gleichmäßig und somit ungerecht
verteilt werden, Leistungen der Gescheinschaft aber schon?
Fällt Dir die Assymmetrie Deiner Denkweise auf?

....
Post by Hans-Peter Popowski
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Diese sind den Verursachern zur Last zu legen (auch dahingehende
evtl. Präventivmaßnahmen).
Pfffhhh... Du meinst Kosten der Exekutive aufhalsen... naja die
Polizei beim Abfall sammeln ist schon etwas weit gefordert.
Wieso der Exekutive? Sind sie die Verursacher?
Den Verursachern die Kosten aufbürden heißt, die "bekannten" Verursacher
so zu belasten, dass möglichste Kostendeckung entsteht, hat auch
gleichzeitig eine erzieherische (präventive) Wirkung.
Das "zur Last legen" ist eine Aufgabe der Exekutive. Du willst also eine
Müllpolizei?

<Privatisierung>
Post by Hans-Peter Popowski
Post by Heinrich Butschal
Was der neuen Entsorgungsfirma dauerhafte Liquidität garantiert. ;-)
Ja, aber Du weichst hier vom Thema ab,
Natürlich was Dir Recht ist.... ;-)
Post by Hans-Peter Popowski
Post by Heinrich Butschal
Post by Hans-Peter Popowski
Desweiteren halte ich die Umlegung von Kosten in die
Müllpauschale die durch Grundstückskäufe für die Mülldeponie
entstanden sind, für rechtswidrig, da diese ja bei Schließung der
Deponie mit der zu erwartenden Wertsteigerung beim Verkauf
wieder dementsprechend zurückflließen.
Man kann ja zum Schluß in diesem Punkt noch einmal nachtaroken.
Hmm, wer kann Grundstücke als BA ansetzen?
Funktioniert nicht einmal mit Mondgrundstücken. ;-))
Zum Schluß ist dann, wenn die Firma wieder aufgelöst wird und das Grundstück
verkauft wird, dann müsste ja die Wertsteigerung nach Steuerabzug der Gemeinde
wieder zugeführt werden.
Meintest Du das?

< Prozess>
Post by Hans-Peter Popowski
Post by Heinrich Butschal
Hast Du nun gewonnen oder verloren?
Na was wohl? Hätte ich es sonst als Beispiel erwähnt? Logisch, dass ich
gewonnen habe.
Dann verstehe ich nicht warum Du immer wieder in anderen Postings so pauschal
über die Judikative herziehst.

Mit freundlichem Gruß,
Heinrich Butschal
--
Aktuelle News über Schmuck http://www.schmuck-boerse.com/blog
Geschichten berühmter Juwelen http://www.royal-magazin.de
Schmuck nach Maß http://www.meister-atelier.de
Firmengeschenke http://www.schmuckfabrik.de
Thomas Budich
2006-03-27 09:48:41 UTC
Permalink
Hallo!

Hans-Peter Popowski schrieb:
...
Post by Hans-Peter Popowski
schilderte ist es in R'bach tatsächlich passiert und das ist kein Dorf
...
Post by Hans-Peter Popowski
!992 hatte ich gegen die Müllpauschale geklagt, als Einziger (damals
als mehr oder weniger ummer Ossi) obwohl es im Umfeld viele Menschen
gibt, die klüger und wissender sind. Die Klage dauerte 4 Jahre, aber
frag mal wer gewonnen hat?
Na der Müllverein. Wenn nicht grobe formelle Mängel bestanden
haben und "dein" Richter mal unparteiisch und korrekt gerichtet
hat.
--
Mit freundlichen Gruessen Dipl.-Ing.(FH) Thomas Budich
http://budich.org/pgptech2.htm http://www.DMR-Automation.de
[ E-Mail Antworten hierauf werden automatisch gelöscht ]
Edgar Warnecke
2006-03-26 10:18:01 UTC
Permalink
Post by Martin Hentrich
On Fri, 24 Mar 2006 19:06:34 +0100, Lutz Schulze
Post by Lutz Schulze
Weil ich als Bürger nicht unbedingt die Mehrkosten tragen will?
Ausserdem will ich wissen, was mich die Verwaltung wirklich kostet.
Incl. aller Eigenbetriebe usw.
Möglichst *alles* liberalisieren.
Bueschen einfach, ne?
Leiiiider nicht genial.

Lies Lutz Nachsatz. Eigenbetriebe! (wuerg)
Was fuer ein Unfug! Nochmal 'ne Verwaltung anstatt "einer"
funktionierenden.
Post by Martin Hentrich
Laßt alles die Inder und Chinesen alles machen, nicht nur die
Callcenter.
Wie war das bei Dir mit Mathe in der Schule (ich weiss es). Beim "Teilen"
war gerade Luftangriff?
Post by Martin Hentrich
Dann wird es echt billich bei uns.
Darum geht es doch nicht.
Post by Martin Hentrich
Dann freun wir uns alle, auch die, die dann ihre Arbeit los sind.
...und andere freuen sich, dass sie welche haben. Kennst Du das Prinzip der
kommunizierenden Roehren? Geht "mir" bloss alles nicht schnell genug.
Post by Martin Hentrich
Denn: Geiz ist geil!
Sehe ich mittlerweile differenzierter. Daran haben die Erfinder(?) des
Spruches bestimmt nicht gedacht. Gewoehnt Euch schon mal dran, auch wenn's
schwerfaellt.
Post by Martin Hentrich
Und wenn wir eins wollen, dann sind das billige Preise.
Ihr werdet sie brauchen. Nicht "billige", niedrige Preise.
Post by Martin Hentrich
Koste es, was es wolle.
Und seien es die eigenen Arbeitsplätze.
Ja, und da liegt das Problem. Arbeitsplaetze kann keiner zaubern. Lasst
doch, verdammt nochmal, die Leute laufen und machen. Die suchen sich und
finden schon was. Ab dafuer. Aber pfeift Eure Buerokraten, die Euch genau
dieses Prinzip vorleben und vormachen, zurueck. So pfiffig wie die seid Ihr
doch allemal.
Post by Martin Hentrich
So einfach ist das.
Das haste jetzt aber schoen gesagt :-)
Post by Martin Hentrich
Und einfach ist ja genial!
Ja, dabei bleibe ich, und zitiere gleichmal Peter:

Wenn es so rum nicht geht, geht es meistens anders rum.

Beispiel:
Konni, kommentiere bitte. Gastronomiebetrieb mit Bar, Gaestezimmern und
allem drum und dran. Wieviele Gesetze und Vorschriften sind zu beachten?
Ich fange mit der Hackfleischverordnung an und ende bei der Kloverordnung.

Wir haben 300.000 G$ an den contador abgedrueckt. Zwei Schreiben. Eines von
hacienda (~Wirtschaftsministerium), das andere von der municipalidad
(Gemeinde) bekommen und das war es. Teuer ist nur, dass wir fuer 150.000 G$
noch 2 Quittungsbloecke auf Anweisung von hacienda mit RUC und IVA Nummer
drucken lassen mussten. Das war es dann aber auch. Die sehen wir nie
wieder. Ooops, hoffentlich doch, als Kunden.

Anderes Beispiel:

Nival, unser Gaertner. Nie zur Schule gegangen. Vaddern hat ihn
unterrichtet. Schlaegt sich als Gaertner in unserem gesamten barrio durch.
Ohne Meister-, ohne Gesellenbrief, nur mit "Ahnung, Sorgfalt und Fleiss".
Liest fleissig unsere Tageszeitung, ist immer auf der Hoehe des
Tagesgeschehens und hat mit seinen 21 jahren schon 2 Mitarbeiter. Okay, von
einem musste er sich auf mein Anraten hin trennen. Der war mit seinen 14
Jahren unzuverlaessig, bettelte und ging nicht nur mir auf den Nerv.

Es geht auch anders.

***@r

Autsch. Das nimmt ja schon HPP'sche Dimensionen an, sorry!
--
*** Einfach ist genial / fácil es genial ***
Berichte aus Paraguay [last update: 25.01.06]
http://edgar-warnecke.schmuckfabrik.de
Konni Scheller
2006-03-27 00:23:27 UTC
Permalink
Post by Edgar Warnecke
Konni, kommentiere bitte. Gastronomiebetrieb mit Bar, Gaestezimmern und
allem drum und dran. Wieviele Gesetze und Vorschriften sind zu beachten?
Ich fange mit der Hackfleischverordnung an und ende bei der
Kloverordnung.
Ich beschränke mich jetzt auf ein Beispiel, wie Bürokraten etwas
"vereinfachen".

Da gibts z.B. die Getränkeschankanlagenverordnung. Da steht genau drin,
in welchen Interwallen die Schläuche und Zapfanlagen saubergemacht
werden müssen, mit welchen Mitteln und so weiter. Dann ist der
Sicherheizaspekt beschrieben, wie die CO2-Flaschen angebracht sein
müssen, das ganze drum und dran.

Jetzt wurde "vereinfacht". Die Verordnung wurde gestrichen. Das heißt,
es gilt a) der allgmeine Grundsatz der Lebensmittelhygiene, b) eine
DIN-Norm für Schankanlagen, die statt 14-tägiger Reinigung 8-tägige
vorsieht, außer, man "validiert" die Schankanlagenreinigung, in dem ein
Digitalfoto des Schlauches gemacht wird, das dann per Mail an ein
Institut geschickt wird und dort begutachtet wird. Das kostet natürlich,
und nicht zu knapp. Die Validierung ist öfter zu wiederholen. Übrigens
ist die DIN Norm nicht verbindlich. Gilt aber irgendwie trotzdem.

Für die Sicherheit der Anlage ist jetzt die Berufsgenossenschaft
zuständig, wenn Gäste betroffen sein können auch die Feuerwehr und das
Ordnungsamt.


Fazit: Statt mit einer Verordnung hat man es nun mit einem Dutzend zu
tun. Vereinfachung eben.

Leute einstellen werde ich wohl nie mehr, das ist mir zu riskant.

Servus,
Konni
--
Warum ich privat versichert bin und der Sozialversichung den Rücken
gekehrt habe:
http://www.roterochs.de/ueberuns/private-krankenversicherung.html
Martin Schoenbeck
2006-03-27 08:18:22 UTC
Permalink
Hallo Edgar,
Post by Edgar Warnecke
Ja, und da liegt das Problem. Arbeitsplaetze kann keiner zaubern. Lasst
doch, verdammt nochmal, die Leute laufen und machen. Die suchen sich und
finden schon was. Ab dafuer. Aber pfeift Eure Buerokraten, die Euch genau
dieses Prinzip vorleben und vormachen, zurueck. So pfiffig wie die seid Ihr
doch allemal.
Gestern wieder eine Tante von der PDS: die verfügbare Arbeit müsse endlich
gerechter verteilt werden.

Ob die das jemals begreifen?

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Lutz Schulze
2006-03-27 09:27:26 UTC
Permalink
On Mon, 27 Mar 2006 10:18:22 +0200, Martin Schoenbeck
Post by Martin Schoenbeck
Gestern wieder eine Tante von der PDS: die verfügbare Arbeit müsse endlich
gerechter verteilt werden.
Ob die das jemals begreifen?
In dieser Denke mehrt mehr Bürokratie (= mehr Arbeit) den Wohlstand
für alle.

Allerdings wissen die GenossInnen mitunter sowieso nicht ganz, wo es
lang geht:

'Manchen in der Partei ist dieser westliche Süden noch fremd. Katja
Kipping etwa, Vize-Vorsitzende der Linkspartei, wurde im
rheinland-pfälzischen Linz zum Wahlkampf erwartet, doch statt in das
malerische Städtchen am Rhein, reiste sie Richtung Linz in
Österreich.'
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/537493.html

;-)

Lutz
--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
Oliver Henniges
2006-03-25 11:35:02 UTC
Permalink
Vielleicht sollten wir die Prioritäten mal justieren.
Wer ist "wir"?
Wenn die öffentliche Hand Bedarf an Dienstleistungen hat, möge sie ihn transparent ausschreiben.
An öffentlichen Ausschreibungen beteilige ich mich nicht mehr.
Da ist mir der Verwaltungsaufwand zu hoch (siehe oben).
Ausserdem will ich wissen, was mich die Verwaltung wirklich kostet.
Wozu?
Selbständig geht nicht im luftleeren Raum.
Je weiter Du nach oben kommst, desto dünner wird die Luft.
Zu Risiken und Nebenwirkungen empfehle ich Nietzsche's Zarathustra.
Zur weiteren Beschleunigung der Automatisierung exemplarisch
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/799993
Zum Stellenwert der "Frage nach der Technik" Heideggers gleichnamigen
Aufsatz, zu den voraussichtlichen Folgen Oswald Spenglers "Untergang
des Abendlandes."

"Regeln für den Menschenpark", wie Sloterdijk sagen würde, werden in
de.soc.politik.ff diskutiert.

"Da mach ich nicht mit, da mach ich nicht mehr mit.." (Karlsson vom
Dach)
Lutz Schulze
2006-03-25 12:56:59 UTC
Permalink
On 25 Mar 2006 03:35:02 -0800, "Oliver Henniges"
Post by Oliver Henniges
Vielleicht sollten wir die Prioritäten mal justieren.
Wer ist "wir"?
Wir als Gesellschaft von Individuen. Scheint nicht mehr so richtig zu
funktionieren, das Ganze. Und 'da kann man sowieso nichts machen, das
sind Automatisierung + Globalisierung' erscheint mir zumindest
diskussionswürdig.
Post by Oliver Henniges
Wenn die öffentliche Hand Bedarf an Dienstleistungen hat, möge sie ihn transparent ausschreiben.
An öffentlichen Ausschreibungen beteilige ich mich nicht mehr.
Da ist mir der Verwaltungsaufwand zu hoch (siehe oben).
Das ist ja auch kein Naturgesetz, dass der so hoch sein muss. Kann ja
aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, dass der den
Auftrag bekommt, der Taufpate der Tochter des Bürgermeisters ist oder
so ähnlich.
Post by Oliver Henniges
Ausserdem will ich wissen, was mich die Verwaltung wirklich kostet.
Wozu?
Weil es auch mein Geld ist, was da ausgegeben wird?
Post by Oliver Henniges
Selbständig geht nicht im luftleeren Raum.
Je weiter Du nach oben kommst, desto dünner wird die Luft.
Oben und unten wären vorher zu definieren. Manches, was sich 'oben'
nennt, entpuppt sich bei genauerem hinsehen als Abgrund. Alles nur
Menschen.

Lutz
--
Temperatur und mehr mit dem PC messen - auch im Netzwerk: http://www.messpc.de
mit Ethernetbox für direkten Anschluss der Sensoren im Netzwerk
neu: USB-Sensor spricht Klartext: http://www.messpc.de/sensor_alphanumerisch.php
Test im IT-Administrator: http://www.messpc.de/MessPC-Testbericht-ITA.pdf
Oliver Henniges
2006-03-25 21:39:03 UTC
Permalink
Post by Lutz Schulze
Weil es auch mein Geld ist, was da ausgegeben wird?
Sobald Du's an den Fiskus überwiesen hast ist es nicht mehr Deins.
Post by Lutz Schulze
Oben und unten wären vorher zu definieren.
Ja. Math 23,12.
Hilfsweise Riemanns Forschungen zu nichteuklidischen Geometrien.
Post by Lutz Schulze
erscheint mir zumindest diskussionswürdig.
wenn ich nicht irre, hat die Instrumentalisierung der Sprache in der
deutschen Politik mit Heiner Geißler begonnen. Wie gesagt: "Da mach
ich nicht mehr mit..."
Martin Schoenbeck
2006-03-25 21:42:23 UTC
Permalink
Hallo Oliver,
Post by Oliver Henniges
Sobald Du's an den Fiskus überwiesen hast ist es nicht mehr Deins.
Wenn sie's dann aber mit vollen Händen ausgegeben haben, wollen sie
erfahrungsgemäß mehr von dem, was bis dahin noch meins ist.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.
Edgar Warnecke
2006-03-25 22:20:15 UTC
Permalink
Am Fri, 24 Mar 2006 19:06:34 +0100 schrieb Lutz Schulze:

...
Post by Lutz Schulze
Post by Oliver Henniges
Das wird jetzt aber mächtig OT.
Finde ich nicht. Selbständig geht nicht im luftleeren Raum.
Ich auch nicht!

Vielleicht noch ein paar Stichworte:

Lasst doch die Leute ohne EU- und Berlingaengelei einfach mal machen, was
sie wollen, so sie denn koennen. Dann klappt das auch.

Bei uns wird, nur als Beispiel, ueber das dusselige CE Zeichen nur
gegrinst. Braucht kein Mensch.

Oder nehmt die krummen Bananen. Ich muss(!) keine Chiquita oder Dole
kaufen. Ich kaufe Carape vom Bauern, irgendeinem. Ich kaufe die Dinger im
Bus. Schnell, guenstig, gut und habe weder PKW-Kosten, Parkplatzsuche noch
sonstwas. Ausserdem schmecken die Dinger, im Gegensatz zu Euren
Wasserstangen.

Warum keine Omnibusverkaeufer?
Warum 1000 + 1 Vorschrift fuer Copetinbetreiber?
Warum Meisterzwang?

Die zerissene Buchse meines Sohnes hat die Naeherin von nebenan geflickt.
Der hat die Oma gezeigt wie man naeht, nix Meisterin. Jede Naht von einem
Meisterbetrieb in D war besch...eidener.

Eure Probleme moechte ich nicht mehr haben.

***@r
--
*** Einfach ist genial / fácil es genial ***
Berichte aus Paraguay [last update: 25.01.06]
http://edgar-warnecke.schmuckfabrik.de
Thomas Budich
2006-03-27 09:48:49 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Oliver Henniges
Man tut sich selber keinen Gefallen wenn man sich über diesen
kommunalen Klüngel moralinsauer aufregt.
Du meinst wir haben noch zu wenig "deutsche Michel"?

Schaafe vor zur Schlachtbank!
--
Mit freundlichen Gruessen Dipl.-Ing.(FH) Thomas Budich
E-Mail bei Bedarf von: http://www.ISA-Analytik.de/internat/
[ E-Mail Antworten hierauf werden automatisch gelöscht ]
Konni Scheller
2006-03-27 12:02:43 UTC
Permalink
Post by Thomas Budich
Du meinst wir haben noch zu wenig "deutsche Michel"?
Schaafe vor zur Schlachtbank!
Nie werd ich so tief sinken,
den Kakao, durch den man mich zieht,
auch noch zu trinken.

Servus,
Konni
--
Warum ich privat versichert bin und der Sozialversichung den Rücken
gekehrt habe:
http://www.roterochs.de/ueberuns/private-krankenversicherung.html
Thomas Budich
2006-03-28 06:43:01 UTC
Permalink
Hallo!
Post by Konni Scheller
Nie werd ich so tief sinken,
den Kakao, durch den man mich zieht,
auch noch zu trinken.
Läßt das auf Deine Körperhygenie schließen?
;-)
--
Mit freundlichen Gruessen Dipl.-Ing.(FH) Thomas Budich
[ E-Mail Antworten hierauf werden automatisch gelöscht ]
Konni Scheller
2006-03-28 17:51:58 UTC
Permalink
Post by Thomas Budich
Läßt das auf Deine Körperhygenie schließen?
Nö. Obwohl Nelli gelegentlich mit Kakaobutter arbeitet ;)

Servus,
Konni
--
Warum ich privat versichert bin und der Sozialversichung den Rücken
gekehrt habe:
http://www.roterochs.de/ueberuns/private-krankenversicherung.html
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